Dienstag, 30. Juli 2013

WWE NXT 25. Juli 2013 Analyse

Hallo zusammen,

bevor ich zu meiner Meinung sowie Analyse komme, möchte ich vorher denen, die vielleicht nicht wissen, was NXT ist bzw. wozu NXT da ist, die Show mal kurz erklären (wer direkt zur Show will, einfach runterscrollen):
Früher gab es die FCW, Abkürzung für Florida Championship Wrestling, die dazu da war, neue Talente, welche die WWE regelmäßig unter Vertrag nimmt, zu trainieren, auszubilden und dafür bereit zu machen, in die Hauptshows zu kommen. Diese Show war damals nur im Bereich Florida empfangbar, sodass die Wrestler außerhalb dieses Raumes unbekannt waren, wenn sie „aufstiegen“. Seit 2010 gibt es zudem die Show NXT, in der von erwähnten auszubildenden Wrestlern einige genommen wurden, um eine Sendung daraus zu machen, eine Art Reality TV des Wrestlings. Diese Show floppte jedoch bereits nach Staffel 1 (aus der der Nexus hervorging und heutige Größen wie Daniel Bryan, Wade Barrett und Ryback), aus Staffel 2 haben sich schon nur noch Bray Wyatt (damals Husky Harris) und Curtis Axel (damals Michael McGillicutty). Andere, wie Titus O'Neil und Alex Riley, spielen eine eher geringe Rolle, während Leute wie Kaval oder Percy Watson schon gar nicht mehr bei WWE sind.

Seit Juni 2012 wurde das alte Konzept aufgelöst, und die FCW wurde in NXT umbenannt, man ging international ins Fernsehen und tapte einmal im Monat jeweils 4 Folgen NXT in der Full Sail University in Florida. Nur in den USA selbst ist die Sendung nicht im Fernsehen zu bestaunen, hier muss man auf ein hulu+-Abo zurückgreifen. Während NXT also für neue/neuere Leute sowas wie ein Sprungbrett/Trainingslager war, wurde es für andere mehr zu einer Auffangstation. Leute, die plötzlich einfach aus den Shows verschwanden, treten hier weiterhin auf, um z.B. an ihrem Aussehen, Gewicht, Mic-Skills oder In-Ring-Skills zu arbeiten. Ein Beispiel hierfür ist Mason Ryan, der immer noch in NXT „rumdümpelt“, oder auch Windham Rotunda, Sohn von Mike „IRS“ Rotunda, dessen Husky Harris-Gimmick floppte und der zu NXT zurückgeschickt wurde, um abzunehmen. Dies nahm er zu Herzen, was dazu führte, dass er momentan eines der vielversprechendsten Gimmicks aller Zeiten spielt, Bray Wyatt. Aber lassen wir davon ab und kommen wir zum eigentlichen Thema: Die NXT Ausgabe vom 25. Juli 2013.

Paige vs. Emma – NXT Women's Championship Finale
Die Show startet, wie jede Woche, direkt mit dem ersten Match, diesmal das Finale um die NXT Women's Championship. In ebenjenem Finale die beiden talentiertesten Wrestlerinnen (wie bei AJ weigere ich mich hier, den Begriff Diva zu verwenden, da diese Frau Talent besitzen), die WWE momentan zu bieten hat: Paige und Emma. Während Paige das Gimmick der „Anti-Diva“ hat, besitzt Emma das Gimmick einer - es lässt sich schwer beschreiben – verrückten Tänzerin. Das Match selbst war leider für ihre Verhältnisse eher schwach, da es zum Großteil nur aus Holds und Cover-Versuchen bestand, wirklich Tempo kam nicht auf, was ich sehr schade finde, da beide sehr gute Matches abliefern können. Für WWE-Verhältnisse war es okay, besser als die meisten Divas-Matches bei RAW und Smackdown in den letzten Wochen (einzige Ausnahme: AJ vs. Kaitlyn). Mit Paige hat man hier die richtige Siegerin gefunden, wobei ich mit beiden zufrieden gewesen wäre. Zur Gratulation kommen sämtliche Diven (mit Ausnahme von Summer Rae, die mit beiden Damen im Clinch ist) sowie Triple H. Hier hätte Stephanie McMahon wahrscheinlich eher gepasst, da sie auch den Titel vorgestellt hat, aber das ist jetzt schon Meckern auf hohem Niveau. Das Match bekommt 6,5/10 Punkten. Und somit hat NXT ihre erste Women's Champion gefunden:


Als Nächstes folgt eine Videobotschaft von Zeb Colter und Antonio Cesaro zu Sami Zayn. Zayn ist vor einige Wochen debütiert und konnte in einer Sendung gleich zwei Mal gewinnen, darunter einmal gegen besagten Cesaro. Daraus entwickelte sich eine wirklich interessante Fehde, in der es hin und her geht. Colter redet also davon, dass er Recherchen über Zayn angestellt hat und nichts über ihn finden konnte. Sie hätten herausgefunden, dass Mr. Zayn – sollte dies sein wahrer Name sein – früher eine Maske getragen hätte. Warum? Weil er damit das machen würde, was alle Ausländer mit Masken machen würden: Über die Grenze schleichen und Arbeitsplätze klauen. Sie seien sich sicher, dass er illegal im Land sei und Cesaro will ihm nicht nur das Leben im Ring schwer machen, sondern auch außerhalb des Rings. We, the People! Dass in dieser Promo Zayn's früheres Gimmick bei ROH, CZW, CHIKARA und anderen Indy-Ligen aufgegriffen wird, ist wirklich großes Kino, die Story stimmt einfach und die Matches sind bis jetzt alle gut bis sehr gut gewesen. Promo: 8/10 Punkte.

Weiter geht es im Ring mit Angelo Dawkins vs. Tyler Breeze. Breeze trat früher bereits bei NXT bzw. FCW als Mike Dalton auf, debütierte jetzt aber neu unter dem Gimmick Tyler Breeze, ein sich selbst liebendes Model, das ständig Fotos von sich schießt und posiert. So ein Typ, den man einfach liebend gerne hasst. Ihr glaubt mir nicht? Dieses Bild spricht, finde ich, mehr als tausend Worte:


Das Match selbst kann eigentlich keine Wertung erhalten, da es kürzer war als Breeze' Entrance. Das gesamte Drumherum war jedoch fantsatisch, das Gimmick könnte in der Zukunft Erfolg haben.
Nach einer kurzen Werbung folgt auch schon das nächste Match:

The Ascension, Rick Victor & Conor O'Brian vs. Mickey Keegan und Aiden English


Vorneweg: English und Keegan sind Jobber, die eigentlich am laufenden Band verlieren und meistens dazu da sind, andere gut aussehen zu lassen, indem sie schnell besiegt werden (bei Raw und SD wären 3MB und Tons of Funk gute Beispiele für Jobber). So war auch dieses Match schnell beendet und zeigte dadurch erneut die Dominanz von The Ascension.

Und damit sind wir auch schon beim Main Event der Sendung:
Sheamus vs. Luke Harper

Für die, die sich wundern, dass Sheamus (oder auch schon in der Promo Cesaro) bei NXT auftreten: Die Main Roster-Stars statten hier hin und wieder mal einen Besuch ab, da die Neulinge bzw. die „Azubis“ von ihnen profitieren können. So auch in diesem Fall.
Das Match selbst war anständig, kann man eigentlich nix dran meckern, dass Sheamus gewinnt, ist logisch, da er das höhere Standing hat, 6/10

Das war auch schon die NXT-Ausgabe vom 25. Juli 2013, insgesamt eine gute Show, an der man nix aussetzen kann. Im nächsten Eintrag möchte ich noch etwas genauer auf NXT eingehen und euch auch ein wenig mehr über einzelne Gimmicks und Wrestler erzählen, eventuell kommt vorher noch ein RAW-Bericht. Ich hoffe, euch hat die Analyse gefallen, über konstruktive Kritik freue ich mich, hilft mir und diesem Blog, sich stetig zu verbessern. Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, werde ich das Ganze vielleicht auch noch mit Bildern, Links etc. verschönern, damit man noch mehr davon hat.

Bis dahin wünsche ich euch noch einen traumhaften Tag, euer

Wrestling-Nerd

Sonntag, 28. Juli 2013

WWE Smackdown 26. Juli 2013 Analyse

Hallo zusammen,

in diesem Blog möchte ich Shows und Infos kommentieren, beurteilen und einfach meine Meinung darüber abgeben. Starten wir mit der letzten Smackdown-Ausgabe.

Die Ausgabe beginnt mit Randy Orton, bei dem ich schon längst wieder vergessen habe, dass er Mr. Money in the Bank ist, so uninteressant finde ich ihn momentan. Sandow hält eine für ihn typische Promo, schade fand ich nur, dass er sich nicht als „Mr. Tender in the repository“ bezeichnet hat, was quasi Mr. Money in the bank in Sandowesisch ist, der Sprache der gebildeten quasi, die Sandow als „Intellectual Savior of the masses“ spricht, um sich abzuheben. Nach der Promo beginnt das Match.

Randy Orton vs. Damien Sandow

Das erste, was mir aufgefallen ist, war das (mehr oder weniger) gute Bray Wyatt-Imitat, das im Publikum sitzt, sorgte schonmal für nen kleinen Lacher. Das Match war soweit ausgeglichen, Sandow durfte teilweise zeigen, dass er zurecht Mr. Money in the Bank ist; Warum Orton so abgefeiert wird, erschließt sich mir immer noch nicht. Sitff, unsauber und langweilig, keine Move-Variationen, und wird trotzdem gefeiert. Aber ich habe dieses „Hulk-Hogan-Prinzip“, wie ich es nenne, sowieso noch nie verstanden. Gut, ich gönne Orton den MitB-Sieg, da er sich ja schon lange aus dem Title-Picture raus gehalten hat (seine World Heavywheight Championship-Runs zähle ich hier nicht mit, da der WHC mittlerweile fast schon weniger wert ist als der Intercontinental Championship) und vielleicht sorgt der Koffergewinn dafür, dass Orton wieder interessant wird, am liebsten wäre mir hier ein Heelturn, da der Psycho-Legend-Killer-Orton eigentlich am besten war, in dieser Rolle ging er auf.
Sandow auf der anderen Seite workt solide im Ring, sein Gimmick ist großartig bzw. wird es erst durch seine Arbeit so toll und vom Micwork brauchen wir erst gar nicht zu reden.
Der Sieger ist mMn der falsche, da Sandow den Sieg mehr gebraucht hätte, Orton ist sowieso schon over. Die Ablenkung von Cody mit dem Klau des Koffers passte mal wieder super zur momentan Ausrichtung der WWE: Nach außen hin eine Anti-Bullying-Kampagne machen, aber in den Shows sind die Guten alle Bullies. Ob es Sheamus ist oder jetzt Cody. Die Guten sind dauernd diejenigen, die die bösen bullien und werden dafür sogar noch bejubelt. Kranke Logik, scheint bei WWE aber aufzugehen. Naja, was soll's. Ich gebe dem Match solide 6,5/10 Punkten.

Smackdown wurde mit „The Best in the World“ CM Punk fortgesetzt. Ist er vom reinen Wrestling- und Mic-Können momentan „nur“ die Nummer 2, passt dieses Gimmick trotzdem perfekt zu ihm. Nummer ist natürlich, wie sollte es anders sein „The American Dragon“ Bryan Danielson. Über die Promo selbst brauche ich kein Wort zu verlieren, Punk ist einfach ein Gott am Mic, der eigentlich keine schlechte Promo halten kann. Die Fehde Lesnar/Punk mit Heyman auf solch ein persönliches Level zu heben ist einfach genial, vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass die Beleidigungen nur gespielt sind und Punk und Heyman immer noch beste Freunde sind (davon gehe ich zumindest aus). Lesnars größte Schwäche, das Ego, könnte hier wirklich den Sieg für Punk herbeiführen, beim Slam rechne ich momentan mit nem Upset-Sieg von Punk. Normalerweise ist es kein Upset, da Punk verdammt etabliert im Business ist, aber da Lesnar einfach ein „Beast“ ist und Punk dagegen klein wirkt, wäre es mMn ein Upset. „The Best vs The Beast“, „Wolverine vs Hulk“, nennt es, wie ihr wollt, aber auf dieses Match freue ich mich momentan mehr als auf Cena/Bryan, obwohl ich ein riesiger Bryan-Mark bin.
Und da kam auch schon Fandango, entschuldigt, Faaaaaan-Daaaaaaaan-Gooooooo. Ich LIEBE dieses Gimmick. Wie er einfach mal ganz dreist Punk unterbricht und in den Ring tanzt, nur um von Punk „schlafen“ geschickt zu werden, auch so kann man Heat erzeugen und man sah ja bei RAW schon, dass Fandango darin besonders gut ist. Damit endet das Segment auch schon. Vergebe hier 8/10 Punkten.

Smackdown wurde mit einem 6-Man-Tag-Team-Match fortgeführt: Mark Henry + The Usos vs. Wade Barrettt + Prime Time Players, Darren Young und Titus O'Neil.
Der Plan war es ja, nach verschiedenen Meldungen, Big Show und Henry in einem 2-on-3-Handicap-Match auf The Shield treffen zu lassend, da Shows Knieverletzung aber wohl noch nicht ausgeheilt ist, wird es wohl zu einem 6-Man-Tag-Match kommen mit den Usos an Henry's Seite.
Über das Match braucht man nicht viel zu sagen, es diente nur dazu, die Usos und Henry aufzubauen als Gegner des Shields, demnach war es Standard-Kost, 5/10. Nur mit Henry als Face komme ich noch nicht klar, sein letzter mir in Erinnerung gebliebener Face-Run (2008 mit MVP) war nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber lassen wir uns mal überraschen.

Der RAW-Rebound zeigte wieder mal schön, dass Ryback in der WWE nix zu suchen hat und der Heat backstage vollkommen zurecht war. Das sah aus nach „Ach, ich sollte dich ja fangen, naja, kann dich nicht halten, sag Hallo zum Boden“ und war absolut unprofessionell, Bryan hätte sich ernsthaft verletzen können.
Weiter ging es mit Vickie Guerrero und Alberto Del Rio backstage, nix besonderes.
Sandow backstage mit Sin Cara war einfach Gold wert, wenn Cara schon sonst nix draufhat (zahlreiche Botches unterstützen meine Aussage), so war er hier im Segment doch der Richtige.

Und weiter geht es mit dem nächsten Match. Rob Van Dam vs. Alberto Del Rio
Vorab sei gesagt, dass ich RVD's Return zwiegespalten gegenüber stehe. Ich sehe ihn an sich gerne im Ring, aber mittlerweile ist er auch nur noch ein Wrestler mit Standard-Moves, dessen beste Zeit vorbei ist. Diesen letzten Run in der WWE gönne ich ihm, aber lange will ich ihn nicht sehen. Del Rio dagegen ist selbst als Heel noch farblos, da muss was passieren. Das Match war, wie das Match zuvor, nix besonderes, hat dann aber Del Rios Heelstatus zum Glück unterstrichen, Sieger dadurch mMn richtig, 5,5/10 Punkte.

Backstage ist Sandow immer noch auf der Suche nach Cody Rhodes und trifft dabei auf Booker T und Mark Henry und macht sich auch gleich mal bei ihnen unbeliebt, großes Kino.

Im Ring sehen wir AJ mit Big E Langston. AJ ist momentan die beste Wrestlerin, die WWE im Main Roster hat und sie macht als Crazy Chick einen fantastischen Job. Ich benutze hier extra nicht den Begriff „Diva“, denn das steht für untalentierte Püppchen wie Alicia Fox, Kelly Kelly, Naomi, etcpp. Und dazu zählt AJ überhaupt nicht. BTW: Interessiert sich eigentlich irgendjemand für diese total lächerliche Total Divas-Sendung? Gibt doch echt nix unnötigeres.
AJ's Promo war gut, sie ist ein wahres Goldstück in der Divas'/Women's Division. Ziggler ist genauso ein Goldstück und hoffentlich bald wieder Champion, sodass die beiden in der Fehde wirklich aufgehen. Kaitlyn finde ich dagegen schrecklich im Ring, weshalb ich hoffe, dass AJ noch lange, lange Champion bleibt. 7,5/10 Punkte.

Dann kam das absolute Highlight der Folge: Die Wyatt-Family. Ich verfolge dieses Gimmick seit NXT und Windham Rotunda hat dieses von Dusty Rhodes erstellte Gimmick perfekt umgesetzt und weiterentwickelt. Ein Gott des Gimmicks, perfekt am Mic, ihn immer noch Husky Harris zu nennen, grenzt schon an Blasphemie und hilft ganz bestimmt nicht dabei, neue Talente zu fördern. Wer das hier also liest: Lasst euch auf die Gimmicks ein, bei Mankind wusste man ja früher auch nicht sofort, dass es Mick Foley ist. Oder X Pac, den Gimmickwechsel von 1-2-3 Kid zu X Pac wurde ja auch aufgenommen, lasst euch auf neues ein, statt es direkt zu verurteilen. Dieses Gimmick hat Zukunft und kann ganz groß werden. Und wer die Family mit Shield gleichstellt, hat scheinbar echt keine Ahnung, da schon die gesamte Handlungsweise sich von The Shield unterscheidet, von den Motiven mal ganz zu schweigen.
Squash-Match: Tons of Funk, Brodus Clay + Sweet T vs. Wyatt Family, Luke Harper und Erick Rowan.
So haben mich also auch beim Entrance der Family die „Husky Harris“-Rufe extrem gestört. Solchen Vollidioten würde ich am liebsten durch den TV in die Fresse treten.
Das Match selbst kann eigentlich keine Wertung erhalten, dafür war es zu kurz, ein typischer Squash halt. Das „Yeah yeah yeah“ von Harper muss beim Publikum noch besser ankommen, bei NXT wird dies immer wieder gerne mitgerufen, dort ist The Wyatt Family auch wirklich beliebt, schade, dass das hier nicht der Fall ist. Auf das Match folgte der Kuss sowie die „Sister Abigail“ von Wyatt (so heißt Wyatt's Finisher) und eine Promo von Wyatt. Habe ich schon erwähnt, dass er ein Gott am Mic ist? Wurde hier wiedermal unter Beweis gestellt. Von der Fehde erhoffe ich mir nen Heelturn von Kane, vllt. auch, dass er sich der Family anschließt und wieder zum Dämonen wird.
Sandow wird backstage also immer ungeduldiger, trotzdem schön anzusehen.

Im Ring werden wir Zeuge von Christian vs. Jack Swagger
The Real Americans, geniales Team, Antonio Cesaro sowieso über jeden Zweifel erhaben, Colter super am Mic, Swagger ganz in Ordnung, mit Colter als Manager auf jeden Fall gut. Das Gimmick kommt auch noch beim Publikum an, in jeder Ausgabe hört man deutlich, wie ein großer Teil des Publikums mitmacht beim „We the people!“ (bei NXT war es übrigens noch deutlicher, da hat quasi das gesamte Publikum mitgemacht). Das Match selbst war in Ordnung, nichts überwältigendes, aber okay. 6/10

Und wieder kommen wir zu Sandow, dass sich diese Midcard-Fehde durch die gesamte Show zieht, ist einfach großartig. Das Segment erinnerte mich dann stark an Stone Cold vs. The Rock, als Stone Cold The Rocks Titel in einen Fluss warf. Also nichts Neues, aber trotzdem ein gute Segment. Dass man dann Sandow als Nichtschwimmer hinstellt, fand ich wiederum nicht so gut, aber es macht die Fehde interessant und verdammt persönlich. 7,5/10 für das komplette Segment + Backstage-Segments von Sandow. Dass das Publikum es in der Rückblende so abgefeiert hat, fand ich übrigens, ich benutze mal den englischen Ausdruck, weil der stärker ist, PATHETIC.

Achja, wer glaubt, damit ist Sandows Vertrag zunichte: Das glaubt ihr doch nicht ernsthaft. Sandow bekommt einen neuen Vertrag.

So, das war es von meiner Seite, da es der erste Eintrag ist, natürlich etwas länger, ich hoffe, es wurde nicht zu langweilig, falls überhaupt einer bis hierhin gelesen hat. ;) Über konstruktive Kritik würde ich mich freuen, hilft mir, meine Analysen/Meinungen zu verbessern.
Als nächste werde ich die NXT-Ausgabe vom 25. Juli 2013 analysieren, ich kann euch vorab schon mal nur empfehlen, euch NXT anzuschauen, meiner Meinung nach die momentan beste WWE-Sendung. Großartige Matches, großartige, Segments, eine soweit funktionierende Women's Division, gute Fehden.

Macht's gut, euer

Wrestling-Nerd